93. Reisetag - 23.12.08

23. Dezember 2008

 

Heute gilt es ernst – wir kommen zurück! Nach Ausschlafen und Koffer packen haben wir uns auf den Weg zum Flughafen gemacht, wo wir jetzt auf’s Boarden warten. Irgendwie können wir uns die Kälte noch gar nicht so vorstellen…. J

Für alle, die nicht mehr wissen, wie wir aussehen... :-) Oben Australien, Mitte Neuseeland und unten Fiji. All das haben wir ganz schnell in wärmere Kleidungsstücke getauscht und geniessen jetzt unseren Schwedenofen!

Für alle, die nicht mehr wissen, wie wir aussehen... :-) Oben Australien, Mitte Neuseeland und unten Fiji. All das haben wir ganz schnell in wärmere Kleidungsstücke getauscht und geniessen jetzt unseren Schwedenofen!

92. Reisetag - 22.12.08

23. Dezember 2008

 

Der Tag begann mit einem mega Zmorge-Buffet im Hotel. Wow – da ist man satt und hat noch nicht von allem probiert! Fast wie im Paradies… J

Auf einer Stadtrundfahrt haben wir dann das neue Dubai besichtigt. Angefangen beim berühmten Burj Al Arab sind wir dem Meer entlang Richtung der ersten Palmeninsel gefahren. Der ganze Strand gehört der herrschenden Familie, die das Exklusivrecht hat, sich an den Strandabschnitten ihre Sommervillen zu bauen. Nette kleine Häuschen… ;-) Frau vom Schaich hat sogar ihre eigenen Palmeninsel! Sieht fast ein Bisschen aus wie in Fiji.

Das berühmte 7-Sterne-Hotel links, der höchste Turm der Welt rechts und davor die künstlich erstellte Privatinsel der Frau des Schaichs. Man kann es kaum fassen, was alles in die Wüste gebaut wird.

Das berühmte 7-Sterne-Hotel links, der höchste Turm der Welt rechts und davor die künstlich erstellte Privatinsel der Frau des Schaichs. Man kann es kaum fassen, was alles in die Wüste gebaut wird.

Dann sind wir auf einer sechsspurigen Autobahn zu The Palm Jumeirah gefahren und haben die „Insel“ erkundet. Nur ein paar Eindrücke um diesem Baugigantismus irgendwie etwas Fassbares zu geben: Auf dem Palmenstamm rechts sind wir durch 36 Hochhäuser mit Wohnungen gefahren (auf einer mehrspurigen Strasse, versteht sich), die in 3 Jahren gebaut wurden. Bei den Palmwedeln hat es kleinere Häuser und dann einen Tunnel unterm Meer durch zum Schutzwall der Palme, auf dem ebenfalls Gebäude gebaut werden. Dort allerdings keine Wohnungen sondern nur Hotels. Wir haben dann das neu eröffneten Hotel Atlantis besichtigt, welches in der „Eingangshalle“ ein riesiges Aquarium beherrbergt. Ein weiterer einfach nicht fassbarer Stopp war das Verkaufsbüro von Dubailand. Das ist ein Projekt, doppelt so gross wie Disneyland. Mit allem was man sich auch nur in den kühnsten Träumen vorstellen kann. Las Vegas wird nachgebaut (die Hauptstrasse), es gibt gigantische Europaparks, Golfplätze, ein Resort das in Dünen gebaut wird, riesige Wasserparks, eine Sport-Welt (sie möchten gerne einmal die olympischen Spiele hier in Dubai haben) und, und, und. Hier gilt wirklich „Nichts ist unmöglich“. Irgendwie macht einem das auch recht nachdenklich.

Dann sind wir weiter zum Gold- und Diamantenmarkt um ab den Preisen der Ohrringe schon fast Atemnot zu kriegen… was kostet denn das Collier und der Ring dazu??? Zum Abschluss der Tour ging es zum höchsten Turm der Welt (Burj Dubai) der mit 808 Metern der höchste Turm bleibt, bis das neue Projekt (Baustart bereits erfolgt) mit rund 1000 Metern ihn vom Guiness-Buch-Sockel stossen wird.

Was alt aussieht muss dies nicht unbedingt sein... Vom Hotel vor dem Burj Dubai, das ganz auf Alt gestaltet wurde, hat man einen guten Blick auf das imposante Bauwerk des 808 Meter hohen Burj Dubai

Was alt aussieht muss dies nicht unbedingt sein... Vom Hotel vor dem Burj Dubai, das ganz auf Alt gestaltet wurde, hat man einen guten Blick auf das imposante Bauwerk des 808 Meter hohen Burj Dubai

Um dies allem noch die Krone aufzusetzen sind wir zur Mall of the Emirates gefahren, um ein weiteres Shoppingcenter anzusehen, das alles beherbergt was man bei uns in einer Stadt findet (Spielsalon, Restis, jede Menge Läden). Und es hat sogar eine Skipiste dort drin!!! Nicht von dieser Welt, oder?

Den Abschluss von unserem Aufenthalt haben wir dann mit einem feinen Nachtessen im Drehrestaurant mit Aussicht über die Lichter der Stadt genossen.

 

91. Reisetag - 21.12.08

21. Dezember 2008

Nach dem Frühstück tauchte unter uns das Lichtermeer von Dubai auf. Es ist unglaublich, was hier alles extrem beleuchtet wird! Und der Flughafen ist einfach riesig. Zuerst haben wir eine kleine Flughafenrundfahrt mit dem Flieger gemacht, bis wir an unserem Gate waren. Dann haben wir noch eine kleine Flughafenwanderung angehängt bis wir bei unseren Koffern waren. Das alles durch eine riesen Halle die sehr schön gemacht ist.

 

Wir haben dann zuerst einmal geduscht und die Aussicht vom Hotelzimmer auf den Creek und das gegenüberliegende Hochhausviertel genossen, das von der aufgehenden Sonne so richtig goldig angestrahlt wurde.

 

Sonnenaufgang über dem Creek in Dubai

Sonnenaufgang über dem Creek in Dubai

 

Und nach einer kleinen Erholphase geht es jetzt dann los, die Stadt zu erkunden. Danach werden wir den Pool testen und uns dann zum Gewürzmarkt und auf eine Creek-Rundfahrt mit Abendessen begeben. Da sind wir ja mal gespannt, was uns noch so alles erwartet.

…. Und wir haben uns die Füsse heiss gelaufen…. Zuerst vom Hotel zu einer Shopping Mall „in der Nähe“ um etwas kleines zu essen. Dann dem Creek entlang zurück zum Hotel. Unterwegs haben wir zugeschaut wie die traditionellen Dhow-Boote beladen werden. Das sind grosse Holzboote, die bis zum geht-nicht-mehr mit Fracht beladen werden. Schachtel um Schachtel und das alles von Hand. Männer tragen auch die grossen (Mehl-?) säcke auf den Schultern vom Lastwagen zum Boot. Das ist ein rechter Kontrast zum modernen Dubai mit den Wolkenkratzern.

 

Am Abend sind wir dann noch durch den Gewürz-Souk und einen Teil des Goldsouks gelaufen. Das sind entsprechende Märkte, zum Teil in engen Gassen, in denen es nur so von Leuten wimmelt.

 

Zum Abschluss des Tages haben wir auf einer Nachtessen-Fahrt auf dem Creek in einem dieser traditionellen Holzboote am Buffet eine grosse Auswahl von sehr feinen Speisen genossen.

 

 

 

 

90. Reisetag - 20.12.08

21. Dezember 2008

Den heutigen Tag hatten wir nochmals in Auckland zur Verfügung, um die Stadt noch etwas genauer anzusehen. Wir haben eine Hafenrundfahrt gemacht und sind noch im Markt und der Einkaufszone herum gelaufen um noch ein Bisschen zu shoppen. Das Wetter war durchmischt. Meist bedeckt, zum Teil etwas Regen aber auch blaue Löcher in der Wolkendecke.

 

Die Skyline von Auckland vom Wasser aus

Die Skyline von Auckland vom Wasser aus

Das Interessanteste an der Hafenrundfahrt war die Tour durch den Hafen mit den mega Segel- und Motorbooten, die locker mal mehrere Millionen in der Anschaffung und noch mal ein paar Millionen im Unterhalt kosten. Alles blinkt und glänzt… in einem Schiff soll innen sogar alles was goldig aussieht auch aus echtem Gold sein. Uff!

 

Danach mussten wir auch schon bald mit dem Flughafenbus die Heimreise antreten. Aber zuerst haben wir vor dem boarden noch all unser restliches Geld „verchrömlet“ J Das macht richtig Spass!

 

In einem ruhigen Flug ging es dann durch die Nacht nach Melbourne, wo die Sonne bei unserer Ankunft gerade unterging. Das hat schön ausgesehen. Wir haben Phillip Island aus der Luft gesehen. Ist irgendwie ein schönes Gefühl, wenn man über Gegenden fliegt, die man vorher mit dem Auto erkundet hat. In Melbourne mussten wir dann aus dem Flieger, alles Handgepäck mitnehmen und wurden nochmals durch die Sicherheitskontrolle des Flughafens geschleust. Und dann ging es die 14 Stunde nach Dubai. Der Flug war ruhig und wir haben viele Spiele gespielt und Filme geschaut und auch ein Bisschen geschlafen. ;-)

84. - 89. Reisetag - 14. - 19.12.08

19. Dezember 2008

Die Tage in der Südsee haben wir in unserem kleinen Paradies Matamanoa Island und auf der Nachbarinsel Castaway Island verbracht. Unsere Tätigkeiten in diesen Tagen lassen sich ganz einfach zusammenfassen.

 

Wir haben fleissig geschnorchelt und die farbige Unterwasserwelt genossen. Es hat hier wunderschöne Korallen und ganz viele bunte Fische. Die einen sind ziemlich gross, was die Sache bei schlechter Sicht eher etwas unheimlich macht. Aber wir waren in friedlicher Mission unterwegs und die Fische auch J Wir haben auch dreimal einen Weiss-spitzen-Riffhai gesehen (Shark meets Shark J) und auch schwarz-weiss-geringelten Wasserschlangen sind wir begegnet. Die Moräne, welche ihren Kopf aus dem Stein reckte haben wir freundlich gegrüsst und sind dann nichts wie weg… Und bei Nemo und seiner Familie haben wir lange dem Wiegen der Fische in der Anemone (oder wie die Koralle heisst) zugeschaut. Auch etwas weiter unter der Oberfläche haben wir das Riff erkundet – diesmal gemeinsam in einem Schnuppertauchgang. Die glibbrige Seegurke haben wir nur kurz gestreichelt und erzählt, dass wir aus der Schweiz sind. Da sie dies nicht interessiert hat ist unsere Tauchlehrerin mit uns dann weiter auf Entdeckungsreise gemacht J

 

Ansonsten haben wir gut aufgepasst, dass unsere Liegestühle und Hängematten nur von uns benutzt werden. Dies ging am Besten, in dem wir einfach immer darauf gelegen sind J Und dabei liess es sich gut schlafen und lesen.

 

Ach, ja, und fein gegessen haben wir natürlich auch immer. Wenn jemand aus der Südsee hungrig abreist, dann ist er wohl selber schuld. Wir werden jedenfalls neben unseren Fotos noch ein paar Gramm mehr mit nach Hause bringen J

 

Hier noch ein paar Eindrücke unseres Südsee-Trips. Und wer auch mal hier her kommen möchte, dem können wir Matamanoa Island nur wärmstens empfehlen!! Aber wie wir gehört haben, erwarten uns ja schon bald andere Temperaturen und wir haben das Problem nicht mehr, ob wir die Sandalen jetzt anziehen oder im Hüttli lassen sollen, ob wir das Tshirt mit an den Strand nehmen oder nur das Badetuch einpacken sollen…. J

 

83. Reisetag - 13.12.08

19. Dezember 2008

Der heutige Tag hat mit einem wunderbaren Frühstücksbuffet begonnen! Feine frische Früchte, Müesli, Toast. Mampfi! Und dann wurden wir sogar 10 min. vor der abgemachten Zeit beim Hotel abgeholt und zum Port Denarau gebracht. Die Strassen hier sind wirklich speziell… überall rechte Schlaglöcher und es rumpelt nur so. Der Chauffeur ist mit dem Büsli auch extrem langsam zum Hafen gefahren J

Unterwegs haben wir einen kurzen Einblick in die Lebensweise der Fijianer erhalten. Wir sind an einem Früchte- und Gemüsemarkt vorbeigefahren, haben eine Autowerkstatt unter freiem Himmel gesehen, bei der das Auto auf eine Hochplattform gefahren wird, so dass der Mech dann darunterstehen und es reparieren kann. Die Fijianer sind sehr freundlich und scheinen immer aufgestellt.

 

Hier wächst auch viel. Wir sind an vielen Bananen vorbeigefahren, an Feldern in denen etwas wächst, das Hanf recht ähnlich sieht. Dann hatte es Felder, in denen in Reih und Glied Stecken in Kartoffelfurren gesteckt waren.

 

Das Einchecken für den Bootstransfer war eher etwas chaotisch. Es hatte einen Unterstand, in dem zwar ganz viele Leute standen, aber irgendwie war jeder für alles und alle für nichts zuständig. Aber wir haben unser Schiff dann noch gekriegt. In flotter Fahrt ging es von Insel zu Insel. Das letzte Inselchen war dann unseres – Matamanoa Island. Im gleichnamigen Resort wurden wir am Strand von singenden Angestellten mit einer Muschelkette empfangen. Dann gab es einen Welcome Drink. Unser Hüttli mit allem Drum und Dran ist wunderschön geschmückt mit schönen Blumen.

 

Zuerst haben wir uns dann ein Bisschen eingerichtet und vor allem eingecremt und dann sind wir auf Inselerkundungstour. Das war recht schnell erledigt, da der Teil, den man begehen kann, nicht so gross ist. Aber das Wetter ist einfach ein Traum! Danach haben wir uns einen Liegestuhl geschnappt, haben uns Flossen ausgelehnt und sind ab ans Riff um 1 ½ Stunden zu schnorcheln. Das war toll. Die Korallen sind hier sehr schön und es hat auch viele Fische.

Wunderschöne Korallenbäume vor Matamanoa Island

Wunderschöne Korallenbäume vor Matamanoa Island

 

Nette kleine Seeschlange vor Matamanoa Island.
Nette kleine Seeschlange vor Matamanoa Island.

Das Wasser ist extrem warm! Die obere Schicht ist wie eine sehr warme Strömung über dem Riff. Man kann einfach hineinsitzen! Aber wenn man über das Riff kommt, dann kommt kalte Strömung von unten, und die ist dann doch sehr frisch! Da flüchtet man regelrecht ans Riff! J Und auf unserem ersten Schnorchelgang haben wir schon einen Weissspitzenriffhai (ca. 1.2 Meter lang) und eine Seeschlange (schwarz-weiss geringelt) gesehen. Und Seesterne mit langen Stacheln. Die sehen aus wie ein Kaktus.

 

Nach dem Schnorcheln sind wir dann noch ein Bisschen in den Pool und haben uns danach Kaffee und Kuchen gegönnt, bevor wir auf dem Liegestuhl etwas geschlafen und gelesen haben.

 

Dann war auch schon Znacht-Zeit J Es hat ein superfeines Buffet gegeben. Mit allem was das Herz begehrt und vor allem frischen Seafood in allen Variationen. Nach dem Essen gab es von den Hotelangestellten noch fijianische Ständlein, begleitet durch die Gitarre und ein Willkommen allen neuen Gästen. Wir wurden per Name aufgerufen und mit einem herzlichen „Bula“ begrüsst. J

 

Am Pool unter Sternenhimmel haben wir den Tag dann gemütlich ausklingen lassen. Einfach paradiesisch!

82. Reisetag - 12.12.08

19. Dezember 2008

Heute sollte es eigentlich regnen…. Aber als wir die Vorhänge aufgezogen haben schien draussen die Sonne. So schön! Nachdem wir unsere Sachen für Fiji gepackt und den Rest des Gepäcks im Backpackers in Auckland zurück gelassen hatten, ging es auf Stadtrundfahrt. Und den Hafen-Teil haben wir noch etwas zu Fuss erkundet. Die Neuseeländer zehren daran, dass sie den Americas Cup an die Schweizer verloren haben… das merkt man sogar am Tonband der geführten Stadttour an. J Wir schmunzeln nur leise auf den Stockzähnen. Viel vom Cup sieht man aber nicht mehr. Nur die Gebäude, in denen die Crews untergebracht waren.

 

Nach der Stadtrundfahrt sind wir dann wieder selber gefahren. Und zwar an den Flughafen von Auckland um von dort in die Südsee zu fliegen.

 

Im Airbus von Air New Zealand hat es auch das Boardunterhaltungssystem mit Filmen und Spielen. Die Flugzeit reichte gut für ein paar Spiele und einen Film J

 

In Fiji am Airport Nadi angekommen wurden wir von der Reiseleitung mit einem herzlichen „Bula“ begrüsst und bekamen eine Muschelkette. Dann wurden wir mit dem Hotelbus über holperige Strassen zum Flughafenhotel gefahren, von wo aus morgen der Transfer zu unseren Inseli beginnt.

 

Hier wird es wieder früher dunkel. Kurz nach sieben war die Sonne weg. Und wir waren müde vom Nichtstun. Wir haben uns an der Bar dann noch einen Schlummi geholt und sind danach müde ins Bett gefallen.

81. Reisetag - 11.12.08

19. Dezember 2008

Heute Morgen war das Wetter uns leider weniger hold. Aber wir sind den Kauri-Wanderweg im Trounson Kauri-Park trotzdem gelaufen. Es ist ein schöner Rundweg durch den dichten Kauri-Wald.

 

Und dann ging das Abenteuer Auckland los. Wir mussten mit spärlichem Kartenmaterial (da wir keine Stadtkarte kaufen wollten) in die Stadt fahren… Aber wir haben unsere Unterkunft dann doch fast auf Anhieb gefunden! Und nachdem wir eingecheckt hatten sind wir erst mal ein Bisschen die Stadt erkunden gegangen.

 

Blick vom Mount Eden, einem der vielen Vulkankrater rund um Auckland, auf die Stadt

Blick vom Mount Eden, einem der vielen Vulkankrater rund um Auckland, auf die Stadt

Zurück im Zimmer haben wir dann mal angefangen zu sortieren, was wir in die Südsee mitnehmen und was nicht. Denn da wir mit dem Heli von unseren Inseln zurück zum Flughafen fliegen, können wir nur wenig Gepäck mitnehmen. Aber wir hoffen, dass wir ja sowieso nicht viel brauchen werden, da die Temperaturen ja etwas höher sein sollten als in Auckland.

 

Unser Nachtessen gönnten wir uns dann im Drehrestaurant über Auckland mit schöner Aussicht über das Lichtermeer der Stadt. Während wir gemütlich schlemmten konnten wir Auckland in Ruhe von oben betrachten. Vor allem am Hafen war extrem viel los. Überall blinkte es und kleine Gabelstapler kurvten herum.

 

80. Reisetag - 10.12.08

19. Dezember 2008

Heute morgen war das Wetter effektiv gut! Super für unseren Bootsausflug! Die Bootsgesellschaft versprach auch Delfinsichtungen auf dem Weg durch die Inselgruppen der Bay of Island. Und wir hatten Glück! Wir sahen zweimal eine Gruppe und sie kamen auch ganz nah an unser Schiff. Es war super zum Zusehen! Einer hat sich an der einen Seite unseres Katamarans sogar den Rücken gekratzt J

 

Ein Delfin der ersten Gruppe in der Bay of Island

Ein Delfin der ersten Gruppe in der Bay of Island

 

Delfinmama mit Jungem (auf dem Rücken) in der Bay of Island

Delfinmama mit Jungem (auf dem Rücken) in der Bay of Island

Beim „Hole in the Rock“, einer Insel mit einem Loch auf der Festlandseite beim Cape Brett, sind wir dann aber aufgrund des starken Wellengangs nicht durch das Loch gefahren. Auf dem Rückweg nach Paihia hatte es nochmals Delfine, diesmal sogar mit Jungen.

 

Auf unserer Weiterfahrt quer durch die Insel an die Westküste sind wir durch Ortschaften gefahren, die eher arm aussahen. An der Küste vorne bei Omapere hat es eine grosse Sanddüne. Das wird wohl der Anfang des 90 Mile Beach sein. Das sah gut aus mit dem saftigen Grün der Hügel und dahinter die Sanddüne.

 

Danach kamen wir in die Region der Kauri-Bäume. Den ersten Stopp machten wir beim Tane Mahuta Giant Kauri, auch Lord of the Forest genannt.

Der älteste Kauri-Baum. Irgendwie kann man ihn gar nicht richtig aufs Foto bannen...

Der älteste Kauri-Baum. Irgendwie kann man ihn gar nicht richtig aufs Foto bannen...

Er ist einer der ältesten Bäume. Seine Stammhöhe ist 17,7 Meter, Total ist er 51,5 Meter hoch und sein Stamm hat ein Volumen von 244,5 m3. Das Gefühl, wenn man vor diesem mega riesen Baum steht kann man gar nicht beschreiben. Nicht nur, dass man sich vorkommt wie ein Zwerg, der Stamm steht einfach so im Wald, ganz nach dem Motto „hier bin ich“! Echt wahnsinnig!!! Auf dem Weg zu unserem Camping im Wald haben wir noch weitere dieser riesen Bäume angesehen. Das ist wirklich imposant.

79. Reisetag - 9.12.08

09. Dezember 2008

Heute Morgen haben wir nochmals eine andere Erscheinungsweise des vulkanisch aktiveren Gebiets hier in Neuseeland ausgetestet – die Hot Water Beach. An diesem Strand kann man sich mit Schaufeln Löcher in den Sand buddeln, welche sich dann mit heissem (!!!) Wasser füllen. Somit schaufelt man sich seinen privaten Hot Pool. Wem es zu heiss wird, der kühlt sich im nahen Meer etwas ab.

 

Leider war bei uns der Wellengang zu stark, so dass unser Pool, kaum hatte Thomas ihn gebuddelt, wieder zugespühlt wurde. Aber es war trotzdem ganz lustig und vor allem recht eindrücklich, wie heiss (echt wahr, kein Scherz!!!) das Wasser wenige Zentimeter unter dem Sand ist. Da kann es schon vorkommen, dass man mit einem Hechtsprung wieder aus seinem Löchlein springt! J

 

Genau an dieser Stelle brauchte man nicht einmal mit dem Spaten zu graben um an heiss Wasser zu kommen...

Genau an dieser Stelle brauchte man nicht einmal mit dem Spaten zu graben um an heiss Wasser zu kommen...

Leider war uns das Wetter heute nicht hold – an der Ostküste der Coromandel-Halbinsel regnete es ziemlich. Also haben wir uns entschieden, via Westküste nach Auckland und darüber hinaus in den Norden zur Bay of Island zu fahren. Dort soll das Wetter besser sein. Und wirklich – schon nach den Coromandel Ranges besserte es. Jetzt hoffen wir, dass sich dieser Trend fortsetzt und wir morgen bei unserer Bootstour durch die Bay of Island so richtig prächtiges Wetter haben, wenn wir die Villen der reichen Aucklander auf den Privatinselchen vom Wasser her bestaunen J