Archiv für die Kategorie ‘Airlie Beach südwärts’

34. Reisetag - 25.10.08

Sonntag, 26. Oktober 2008

Da es hier so viele Koala-Tafeln hatte, wollten wir unbedingt noch ein so putziges Kerlchen sehen! Im Noosa Nationalpark hatte es eine Tafel mit drei Wegen, an denen man am Meisten Koalas sieht. Zwei davon sind wir gelaufen, leider ohne Erfolg. Aber vom Koala-Suchen kriegt man die Nackenstarre! J

 

Zur Belohnung sind wir noch an der Strandpromenade spaziert und haben uns ein Glacé gegönnt. Auch hier ist der Park wunderschön und es hat ganz viele Leute dort. An den überdachten Grillstellen hatte es die eine oder andere Kinder-Geburtstagsparty, alles schön geschmückt mit Ballonen und so. Die Spielplätze sind hier wieder mega schön gemacht und auch hier hat es solche Fitness-Stellen. Musste Thomas unbedingt an einer föttelen. Die sind noch clever gemacht. Z.B. beim Butterfly hebt man sich selber, bzw. die Plattform, auf der man sitzt. So kann man mit den Füssen etwas nachhelfen und das zu drückende Gewicht selber steuern. Toll! Und alles so sauber!

 

Bei den Original Eumundi Markets haben wir einen Zmittags-Stop eingelegt. Man kann den Markt, der am Mittwoch und Samstag stattfindet, in Eumundi wirklich nicht verfehlen. Irgendwo habe ich gelesen, dass dieser Markt seit 1979 stattfindet und über 500 Aussteller hat. Cool! Es ist eine tolle Atmosphäre und man findet auf diesem Märkten wirklich alles. Von Seife über Kleider, Aboriginal Kunst und Didgeridoos bzw. Boomerangs bis hin zum Kitschsouvenir und natürlich Ess-Stände.

 

Südlich von Nambour am Bruce Highway gab es eine Ananas-Plantage anzusehen. Die Ananas wächst bis zur Blüte 18 Monate. Sie sieht zu Beginn aus wie das Kraut oben an einer Ananas und wächst so in die Höhe und wird etwas buschiger. Pro Staude gibt es nur eine Ananas. Wenn die Staude geblüht hat (wird max. Hüfthoch) dauert es nochmals 6 Monate bis die Ananas gewachsen und zum Ernten bereit ist. Zum Wachsen braucht die Ananas zwischen 16 und 25 Grad (nicht frostresistent) und sie braucht einen trockenen Boden (hat nicht gerne nasse Füsse). Die Ananas besteht eigentlich aus ca. 160 kleinen Fruchtteilen. Jeder dieser Fruchtteile entsteht aus einer Blüte, die nur einen Tag blüht. Diese Blüte ist in der Mitte dieser Staude, wo dann auch die Ananas darauf wächst. Nach der Ernte wird das Feld umgepflügt. Die Stauden werden gehäckselt und als Viehfutter oder Kompost wieder verwendet. Und der Zyklus beginnt von vorne. Pro Hektar werden 250 Tonnen Früchte geerntet.

 

Auf dem Tourist Drive fuhren wir weiter hinauf ins Hochland nach Montville. Dort in der Nähe hat es einen Aussichtspunkt, von dem man die Glass House Mountains gut sieht. Bis wir in Montville waren hat unser Camper einen neuen Bergpreis gewonnen J Wiederum enge, sehr kurvenreiche Passstrassen, bis wir die Höhe erklommen hatte. Danach konnten wir auf der Blackall Range fahren und an der Hügelkette entlang langsam wieder hinunter fahren. Dank der Höhe der Hügelkette hatte man immer mal wieder eine wunderbare Weitsicht bis an die Küste.

 

Die Glass House Mountains sehen aus wie vergessen gegangene, riesige Steinbrocken, die zum Teil recht kurios aus der Erde ragen.

 

In der Ferne im Dunst erkennbar, die Spitzen der Glass House Mountains

In der Ferne im Dunst erkennbar, die Spitzen der Glass House Mountains

Da wir nun nicht mehr weit von Brisbane entfernt waren, haben wir uns entschieden, noch am Abend nach Brisbane zu fahren. Vom Campingplatz aus konnten wir mit dem Bus in die Stadt fahren. Die Skyline von Brisbane am Abend wollten wir uns nicht entgehen lassen. Vor allem die Story Bridge, die schön beleuchtet ist.

Toll, die Lichter der Brücke, der Hochhäuser und der Fluss!

Toll, die Lichter der Brücke, der Hochhäuser und der Fluss!

33. Reisetag - 24.10.08

Sonntag, 26. Oktober 2008

Heute Morgen haben wir noch Hervey Bay angesehen. Die Uferpromenade ist hier sehr schön gemacht und lädt zum Spazieren ein. Es hat auch ganz viele Jogger hier auf dem schattigen Weg.

 

Wir sind dann bis Urangan gefahren und den Pier nach vorne gelaufen. Früher war der Pier für ein Zügli gemacht worden um die Schiffe zu beladen. Das Meer zieht sich bei Ebbe ziemlich weit zurück. Auf dem Weg hinaus haben wir auf dem Sand schon von Weitem gesehen, dass sich etwas bewegt. Ganz fein und klein. Beim näheren Ansehen waren es Millionen von Krebsli. Die sind ca. Daumengross und graben gleich an der Grenze zwischen Wasser und Strand den Sand um und fressen die Algen im Sand und hinterlassen diese kleinen Sandkügeli.

 

Am Ende des Piers schauten wir den Fischern zu und sahen von einem Wal oder Delfin mehrere Male die Schwanzflosse. Aber das ging extrem schnell, daher sind wir uns nicht sicher, was es genau war. Auch Wasserschildkröten konnten wir vom Pier aus beobachten.

 

Ähnlich wie auf Fraser Island hat es auch hier farbige Sandsteinfelsen.

Ähnlich wie auf Fraser Island hat es auch hier farbige Sandsteinfelsen.

Danach gings auf dem Highway und dann auf der Seitenstrasse nach Noosa. Noosa ist sehr schön gemacht und hat eine ähnliche Strandpromenade wie Hervey Bay.

 

Hier beginnt die Sunshine Coast und als erstes haben wir uns im Gewirr von Strassen mal noch verfahren. So hatten wir schon einen ersten Blick auf die langen Strände mit den Surfern J

32. Reisetag - 23.10.08

Freitag, 24. Oktober 2008

Um 08.00 ging die Tour weiter. Wiederum dem 75-Mile Beach entlang Richtung Norden zu den Coloured Sands. Das ist ein Küstenstreifen, an dem unter der Vegetation der Sand zum Vorschein kommt und die verschiedenen Metalle im Sand in unterschiedlichen weiss-gelb-rot Tönen oxidierten. Sieht sehr schön aus, vor allem mit dem stahlblauen Himmel, den wir hatten.

Die Aborigines haben in ihrer Geschichtenwelt eine viel romantischere Erklärung als das Oxidieren von Metallen.

Die Aborigines haben in ihrer Geschichtenwelt eine viel romantischere Erklärung als das Oxidieren von Metallen.

 

 

Danach sind wir an das nördliche Ende der 75-Mile Beach gefahren, den Aussichtspunkt Indian Head. Dort konnten wir die Felsen erklimmen und hatten von dort einen wunderbaren Ausblick auf die 75-Mile Beach und auch auf die weiter nördlich gelegene, kleinere Bucht. Von oben erkannte man in dieser kleineren Bucht deutlich Rochen im Wasser. Die waren sicher knapp einen Meter gross! Hat toll ausgesehen.

Auf dem Rückweg der Beach entlang haben wir dann am Maheno Schiffwrack gestoppt.

Vor Jahren gestrandet und jetzt als Touristenattraktion genutzt - das Maheno Schiffwrack

Vor Jahren gestrandet und jetzt als Touristenattraktion genutzt - das Maheno Schiffwrack

Nur wenige Kilometer weiter unten haben wir dann am Eli Creek einen längeren Halt gemacht. Das ist ein kühles Bächlein, welches ähnlich dem Wanggoolba Creek auf Sand durch den Regenwald fliesst. Dieses Bächlein ist allerdings etwas grösser und zum Teil fast wie eine angelegte Badeanlage. Auf Holzstegen führt der Weg ca. 100 Meter in den Wald hinein. Von dort kann man in den Bach steigen und sich hinuntertreiben lassen. Da das Wasser doch noch eher kühl war, haben wir uns nicht treiben lassen sondern sind den Bach hinunterspaziert.

Nach dem Mittagessen ging es dann weg von der Ostküste ins Landesinnere zum Lake McKenzie. Das ist ein grosser Süsswassersee ca. in der Mitte der Insel. Der See ist umgeben von weissem Quarzsand. Super! Es sieht mega aus. Fast wie Whitehaven Beach. Und es war toll, aus dem Wasser zu kommen, in den Sand zu liegen und überhaupt nicht salzig zu sein!

Traumhaft, dieser weisse Quarzsand. Wie an Whithaven Beach! Aber das ist Lake McKenzie auf Fraser Island.

Traumhaft, dieser weisse Quarzsand. Wie an Whithaven Beach! Aber das ist Lake McKenzie auf Fraser Island.

31. Reisetag - 22.10.08

Freitag, 24. Oktober 2008

Mit der Fähre ging’s von River Heads rd. 40 min. hinüber nach Fraser Island. Auf der Insel angekommen haben wir dann in den 4WD-Bus mit Kaptain Cangoroo gewechselt. Und los ging’s! Zuerst dachten wir, dass die Strassen ja gut selber zu befahren seien. Aber schon nach wenigen Metern wurde klar, dass dies hier wirklich Sandpisten sind und das Auto mit den Pneus mind. zu 1/3 im Sand versinkt, wenn es auf den „normalen Strassen“ fährt. Viele Wege hier durch die Insel sind Einbahnen und nur gerade so breit, dass ein Bus durchpasst…

Zuerst ging’s in die Mitte der Insel zur Central Station. Von dort aus machten wir im Pile Valley eine kleine Wanderung im Regenwald. Zuerst auf den bekannten Holzplattformen zu einem herzigen kleinen Bach, dem Wanggoolba Creek. Fraser Island besteht nur aus Sand, auf dem die ganzen Bäume, Büsche etc. wachsen. Da es keine Steine hat, fliesst der Bach völlig lautlos durch den Regenwald. Im Bach wachsen die raren Königsfarne. Diese können nur in einem fliessenden Gewässer wachsen, da der Wasserdruck ihre „Farnwedel“ oben hält. Hätte das Farn den Wasserdruck nicht, wäre es selber nicht in der Lage, die bis zu 7 Meter langen „Farnwedel“ in aufrechter Position zu halten. Nach den Farnen liefen wir dann auf schmalen Trampelpfaden ca. 20 min. durch den subtropischen Regenwald.

Nach dem Mittagessen fuhren wir der 75-Mile Beach entlang Richtung Norden zum Lake Wabby. Doch dieser Lake musste zuerst verdient werden. Auf ziemlich heissem Sand ging es 1,8 km ins Landesinnere. Zuerst auf einem Weglein, danach über eine ziemlich hohe Sanddüne, die Hammerstone Sandblow. Wer keine Schuhe anhatte ist ziemlich schnell gelaufen J Aber auch mit den Schuhen war es recht heiss auf dem Sand, da dieser durch unsere Schuhe überall hinein kommt. Da kam das kühlende Bad im See sehr gelegen. Thomas ist die letzten Meter die Düne hinunter regelrecht gerannt….

Im Lake Wabby hatte es auch viele Fische. Wie die wohl dort hin gekommen sind?

Im Lake Wabby hatte es auch viele Fische. Wie die wohl dort hin gekommen sind?

Lake Wabby ist ein kleiner, halbrunder Süsswassersee, der auf dem Niveau des Insel-Grundwassers ist. Dieser See wird in den nächsten Jahrzehnten immer mehr verschwinden, da die Sanddüne Richtung See wandert. Das Wasser war, im Vergleich zu den Badegelegenheiten im Kakadu-Nationalpark, eher kühl. Aber wenn man drin war, war es eine schöne Erfrischung.

Über einen Weg im Wald ging es dann zurück an die 75-Mile Beach und zum Bus. Unterwegs meinten wir, eine Schlange zu sehen/hören. Aber als das Geraschel dann aus den Büschen kam, sahen wir, dass es nur ein Lizard war. Irgendwie waren wir enttäuscht aber auch froh J

Den Apéro genossen wir dann am Strand bei untergehender Sonne und nach dem Nachtessen mussten wir unbedingt die Beach Bar ausprobieren J

Schööööön!

Schööööön!

 

30. Reisetag - 21.10.08

Dienstag, 21. Oktober 2008

Heute stand nur Fahren auf dem Programm. Wir wussten, dass es bis Fraser Island nicht viel anzusehen gibt und haben uns entschlossen, in einem durch zu fahren. Das ging sehr gut, denn der Bruce Highway ist gut ausgebaut und die meiste Zeit kann man 100 fahren.

Unterwegs haben wir Oversize-Transporte gesehen. Wow! Zwei Trucks, welche einen Gruben-Lastwagen geladen hatten. Der eine Truck hatte den Aufleger geladen, der andere Truck den Rest des Gruben-Lastwagens. Der ganze Gruben-Lasti hat ein Gewicht von ca. 98 Tonnen. Der Truck mit dem Vorderteil des Gruben-Lastis alles in allem wiegt rd. 100 Tonnen. Das ist einfach nur eindrücklich. Wenn man so vor den Pneus des Gruben-Lastis steht wird man zum Zwerg! Dann ist klar, warum so viele Begleitfahrzeuge und die Polizei dabei sind, wenn der Transport unterwegs ist.

Thomas steht links neben dem Pneu - nur um einen Grössenvergleich herzustellen...

Thomas steht links neben dem Pneu - nur um einen Grössenvergleich herzustellen...

 

 

Die Landschaft ändert hier nicht stark. In der Nähe von besiedelten Gebieten merkt man die Landwirtschaft mit Kühen und Pferden, sonst ist einfach Grasland mit locker stehenden Eukalyptusbäumen. Hie und da hat es eine Achtung-Koala-Tafel. Aber die kleinen Kerli zu entdecken ist sozusagen unmöglich.

Als wir dann nach Hervey Bay kamen, merkte man sofort, dass hier wieder mehr los ist. Der Ort ist ziemlich gross im Vergleich zu all denen, durch die wir am heutigen Tag gefahren sind. Und die Häuser, die es hier hat, sind ziemlich beachtlich. Irgendwie muss das Land hier so günstig sein…. Alle Häuser haben mega viel Garten. Und da das Land so günstig ist können sie dann grössere, schönere Häuser bauen…. Und einen Pool dazu. Oder so ähnlich. J

Morgen geht’s nach Fraser Island. Da lassen wir uns in einer Zweitagestour mit 4WD über Sandpisten fahren. Unser Auto selber aus dem Sand buddeln, falls wir steckenbleiben würden, dazu hätten wir dann doch keine Lust J

 

29. Reisetag - 20.10.08

Dienstag, 21. Oktober 2008

Heute stand der Eungella Nationalpark auf dem Programm. Thomas’ Kollege hatte dort übernachtet und Schnabeltiere gesehen. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Doch zuvor trafen wir kurz vor der Steigung zum Nationalpark noch einen stattlichen Muni auf der Strasse an. Ui, dem hätte ich nicht auf dem Velo begegnen wollen. Und vor der Einfahrt nach Netherdale lag noch eine Schlange auf der Strasse. Die sah aber nicht mehr so lebendig aus.

Der Weg in den Nationalpark führte uns ziemlich in die Berge. Und das über eine kurvige Strasse. Unser Mobil mochte die Steigungen und Kurven nur im zweiten oder dritten Gang bewältigen. Oben angekommen hatten wir eine fantastische Aussicht über das ganze Tal!

Im Nationalpark bekamen wir zuerst einen lustigen Vogel zu Gesicht. Eine Art Truthahn. Dann sind wir auf die Aussichtsplattform am Fluss „geschlichen“. Und bekamen statt Schnabeltieren eine Unmenge an Schildkröten zu Gesicht. Genial!

Wir wollten schon aufgeben, da hat Thomas doch noch ein Schnabeltier entdeckt. Wow! Die sind ja knuddelig! Leider ist es nur kurz vor der Plattform geblieben und danach in den hinteren Bereich des Flusses entschwunden. Aber wir waren happy überhaupt eines gesehen zu haben. Denn die Tiere sind sehr scheu und meist am Abend und am Morgen aktiv.

"Unser" Schnabeltier war eher etwas fotoscheu...

"Unser" Schnabeltier war eher etwas fotoscheu...

Und so siehts auf der Parktafel aus!

Und so siehts auf der Parktafel aus!

Die Zeit vergeht hier einfach viel zu schnell. Plötzlich mussten wir uns beeilen um noch rechtzeitig zur Farleigh Mill, der Zuckermühle in Mackay zu kommen. Diese Zuckermühlen sehen von aussen sehr speziell aus. Jede, wie wenn sie schon 100 Jahre stehen würde und in den nächsten Tagen zusammenbricht… Auch innendrin besteht so eine Mühle aus einem Gewirr von Leitungen, Mahlwerken und Silos. Wenn das Zuckerrohr in den Wägeli vom Feld in die Mühle kommt, werden jeweils 3 Wägeli miteinander automatisch gekippt (die ganzen Wägeli samt dem Gleis). Das in ca. 20cm lange Stücke gehackte Zuckerrohr wird dann über ein Förderband in die verschiedenen Mühlen geleitet. Überall läuft durch das Mahlen ein Zuckersaft aus, der dann gesammelt und aufgekocht wird. So entsteht eine Melasse. Mit jedem Mal aufkochen wird diese süsser. Diese Melasse wird wiederum mit einer weissen Flüssigkeit gemischt, die dazu führt, dass die Zuckerkristalle sich bilden. Am Ende kommt dann der Rohzucker raus. Pro Stunde kippen sie vorne in die Mühle 500 Tonnen Zuckerrohr hinein und nach 12 – 14 Stunden kommen hinten 70 Tonnen Zucker pro Stunde raus! Um die Zuckermühle zu betreiben brauchen sie 14 Personen. Der Betrieb läuft 24 Stunden und dies von Juli bis Dezember. 80% des hergestellten Zuckers wird Übersee verschifft. Nur 20% bleiben in Australien.

Übernachtet haben wir in Marlborough. Auf dem Camping angekommen sagten sie uns, dass wir beim Eindunkeln ans Ende des Platzes gehen sollen. Dort habe es Flughunde, die dann ausströmen und in der Nacht die Gärten der Ortschaft nach Beeren durchsuchen und diese fressen. Vor dem Morgengrauen (so gegen 05.00) kämen sie dann wieder zurück. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Das Schauspiel, das sich uns da bot war besser als in jedem Film. Ein wahnsinniger Lärm von tausenden von Flughunden, die in den Bäumen und Büschen hingen und langsam startklar wurden. Und dann ging alles ziemlich schnell. Die Flughunde erhoben sich mit lautem Getöse in die Luft. Und dies ca. 20min lang. Der Himmel wurde fast schwarz! Einfach unglaublich! Da kann man nur sagen „Vampires are alive“.

Der Himmel wurde vor lauter Flughunden fast schwarz!

Der Himmel wurde vor lauter Flughunden fast schwarz!

Die Büsche sind voll von diesen kleinen "Vampieren". Sieht gespenstisch aus!

Die Büsche sind voll von diesen kleinen

Uuuhunheimlich, wenn man nicht wüsste, was es wäre...

Uuuhunheimlich, wenn man nicht wüsste, was es wäre...