27. Reisetag - 18.10.08

Leider war uns das Wetter heute nicht mehr so hold. Es fiserlete immer wieder. Aber beim Schnorcheln wurde man ja eh nass… Chris hat uns dann an den Strand übergesetzt und wir sind bei Ebbe schnorcheln gegangen. Hier hatte es mehr Korallen und Fische. Einige davon ganz bedrohlich gross und mit einem Höcker auf der Nase. Einer kam mit offenem Mund direkt auf uns zu geschwommen. Uiuiui! Aber Chris versicherte uns, dass sie nichts machen. Ok….

 

Nach Mittagessen an Bord gings dann segelnd zurück nach Airlie Beach wieder durch die Whitsunday Passage. Und der Wind war ziemlich heftig. Wenn wir in den letzten Tagen immer mit ca. 8-9 Knoten gesegelt waren, so waren es jetzt 12 Knoten. Und die Wellen waren auch nicht ohne. Ich sage 2-3 Meter, Thomas meint, das seien locker 3-4 Meter gewesen. Er sass oben auf der Kante des Schiffes, während ich zuerst unten bei Chris Platz fand (Föttelen sei dank). Das Schiff stand ganz schön schräg. Schwer abzuschätzen. Vielleicht war der Mast ca. 30° nach rechts gebeugt. Auf dem Foto siehts jedenfalls nicht so schräg aus wie es wirklich war. Der rechte Rand des Bootes war fast ständig im Wasser! Aber toll! Und so gings dann in ziemlich flotter Fahrt durch die hohen Wellen!

Bildschirm kippen hilft nichts - das Boot stand wirklich so schräg! Links im grün-grauen Shirt sitzt Thomas!

Bildschirm kippen hilft nichts - das Boot stand wirklich so schräg! Links im grün-grauen Shirt sitzt Thomas!

Ja, durch die Wellen. Während wir auf dem Hinweg noch Quer (mehr oder weniger) zu den Wellen segelten und das ganze Schiff gehoben und gesenkt wurde, was deutlich weniger Spritzer verursachte, so mussten wir nun durch die Wellen. Bug voran! Und das gab dann doch den einen oder anderen starken Spritzer! Trocken blieb auf jeden Fall keiner! Die Überfahrt dauerte so heftig rund 2 Stunden. Der Rest war dann doch eher lockeres Segeln.

 

Dann ging’s zurück auf den gleichen Campingplatz wie zuvor um genüsslich zu duschen.

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