72. Reisetag - 2.12.08

Heute haben wir eine Tour im Abel Tasman Nationalpark gebucht. Mit dem Aqua taxi wurden wir in Marahau direkt vor der Basis abgeholt! Ein Traktor hat das Boot gezogen. Das war ein lustiger Start auf unsere Tour!

 

Ich bin auch ein Boot hätte man den Traktor anschreiben sollen :-)

Ich bin auch ein Boot hätte man den Traktor anschreiben sollen :-)

Mit dem Traktor wurden wir dann ins Meer gefahren und das Boot vom Anhänger geschupft. An der Onetahuti Beach haben wir unsere Kajaks gefasst und sind losgepaddelt. Zuerst ging es zu einer kleinen Insel, Tonga Island, auf der eine Robbenkolonie lebt. Wir sind mit den Kajaks um die Insel gefahren und haben den New Zealand Fur Seals zugeschaut.

 

Die Küste ist bis ans Meer mit diesem Farnregenwald bewachsen. Wo es keinen Wald hat stehen Granitfelsen direkt am Strand. Diese haben eine goldgelbe Farbe. Auch der Strand ist richtig goldig. Mit dem blauen Himmel und dem grünen Wald und dem Meer, das hier auch grünlich ist sieht das super aus! Wir sind dann rund 3 Stunden bis nach Bark Bay gepaddelt. Immer wieder hat es kleine Buchten mit diesem goldigen Sand. Am Schluss haben wir noch ein Rennen gemacht mit allem Drum und dran. Mit Maori-Gebrüll und voller Power zum Zmittag-Beach. Thomas ist vor dem Zmittag noch im Meer baden gegangen.

 

So macht Kajaken doch richtig Spass!

So macht Kajaken doch richtig Spass!

Danach hat uns Robin auf einer geführten Tour dem Abel Tasman Coastal Track entlang durch den Regenwald geführt. Sie hat uns immer wieder Dinge erzählt zu den Pflanzen oder auch Geschichten zu den einzelnen Buchten, die es hier immer wieder hat. Einige davon sind nur mit dem Kajak zugänglich und haben Zeltplätze für die Tourenanbieter. Das muss toll sein. Der Nationalpark besteht nämlich noch nicht so lange. Vorher war das Land in Privatbesitz und es wurde versucht, das Land zu bebauen. Aus dieser Zeit hat es noch einige Liegenschaften im Nationalpark, die Privatbesitz geblieben sind und heute ein Vermögen kosten, da die Lagen einfach paradiesisch ist….

 

Wir sind rund zwei Stunden nach Torrent Bay gelaufen. Dieser Weg ist recht eng und wurde extra für die Touristen gemacht. Es ist der einzige Weg durch den Nationalpark und dementsprechend viel bewandert. In einem Auf und Ab und über kurvige Strecken sind wir durch diesen schönen Wald gelaufen. Der Ausblick auf die Beaches war fantastisch!

 

Über einen Fluss mussten wir dann wieder eine „Swinging Bridge“ nehmen. Thomas hatte keine andere Wahl als auch mitzukommen. Aber die Torrent Bay hat für die Mühen entschädigt. Es ist eine riesen Beach in der Thomas dann nochmals einen Schwumm genommen hat. Danach hat uns das Wassertaxi wieder nach Marahau zurück gebracht und ist direkt auf den Bootsanhänger gefahren und dann mit uns zurück zur Basis.

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