28. Reisetag - 19.10.08

Heute haben wir unsere Tour zum Outer Great Barrier Reef nachgeholt. Wir haben den grossen, 37m langen Katamaran „Seaflight“ gebucht, den wir zwei Tage zuvor auf dem Meer gesehen hatten. Er fährt uns in 2 ½ Stunden zur Knuckle Reef Lagoon. Dort haben sie einen fest installierten Ponton mit allerlei Vergnügungsmöglichkeiten und natürlich der Möglichkeit des Schnorchelns. Der Katamaran hat 2x 2800 PS und jede Menge moderne Technik um die Wellen zum „Verschwinden“ zu bringen. Und doch hat die Crew intensiv darauf hingewiesen, dass draussen raue See sei und wie besser zur Vorbeugung Seekrankheitstabletten nehmen sollten. Naja, gesagt getan. Und als wir dann auf’s offene Meer kamen war es wirklich wie Achterbahn! Cool! Man konnte kaum richtig gehen… J Aber so richtig rumplig war es nur kurze Zeit. Danach war’s wieder eher moderat.

 

Draussen angekommen haben wir uns erst mal wieder in die Tauchanzüge gequetscht und sind sofort schnorcheln gegangen, da die Ebbe noch herrschte. Aufgrund des starken Windes war das Meer aber ziemlich unruhig und es herrschte eine starke Strömung. So hat es uns immer ein Bisschen auf dem Riff herumgetrieben. Aber es war schön, die vielen Korallen zu sehen, die nochmals ganz anders waren als die auf den Whitsundays. Leider hatte es nicht ganz so viele Fische und auch das Schildkröttli, das Mascottchen von Cruise Whitsundays hat sich nicht gezeigt. Aber spannend zu sehen war’s trotzdem. Und gleich zu Beginn haben wir einen Hai unter uns gesehen. Vielleicht rd. 1,2m lang. Thomas meint, es sei ein Leopard-Hai gewesen. Auf der Plattform haben sie aber nur den Riffbewohner „Whitetip Reef Shark“ aufgeführt. Naja, wir werden’s nie erfahren. Auf jeden Fall war’s ein Hai, der hat sich deutlich gegenüber dem Sand abgezeichnet. Und ich soll liebe Grüsse an alle Sharkies ausrichten J

 

Thomas ist noch zu einem Schnuppertauchgang am Riff aufgebrochen. Er war begeistert vom Tauchen. Das möchte er auf Fidji nochmals machen.

 

Wir hatten abgemacht, dass er tauchen geht und ich den Heliflug zum Herz-Riff mache. Leider fand der Heli-Flug dann nicht statt. Aber der Guide offerierte uns, für den Preis von einer Person den Heimflug (1 ¼ Std.) mit dem Heli für beide. Nach kurzem überlegen haben wir zugestimmt.

 

Ich konnte für die Zeit vom Ponton bis Hayman Island vorne sitzen. Cool! Wir sind dann auf dem Rückweg zuerst übers Herzriff (Heart Reef)

Das Herz-Riff. Nicht so gross wie es scheinen mag. Aber sieht toll aus!

Das Herz-Riff. Nicht so gross wie es scheinen mag. Aber sieht toll aus!

und weitere Riff-Teile geflogen und haben von der Luft aus sogar grosse Rochen übers Riff schweifen sehen. Die haben auf dem Riff ausgesehen wie schwarze Diamanten. Dann ging’s über Whitehaven Beach nach Hayman Island.

Whithaven Beach aus der Vogelperspektive

Whithaven Beach aus der Vogelperspektive

Dort haben wir weitere Passagiere ausgeladen und Thomas und ich haben die Plätze gewechselt und er ist für den Rest des Fluges vorne gesessen.

 

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