53. Reisetag - 13.11.08

Heute war allgemeine Richtung Kangaroo Island angesagt. Die erste Strecke führte uns von Meningie nach Wellington, wo wir mit einer Fähre den Murray River überquerten. Die kleine Fähre (für die sie auch besser eine Brücke bauen würden) fährt immer hin und her und dies 24 Stunden am Tag. Irgendwie unglaublich.

 

Dann Richtung Strathalbyn, wo wir durch eine grosse Wein- und Getreideregion gefahren sind. Die Getreidefelder und die Reben sind einfach unglaublich und riesig! Danach sind wir via Victor Harbor nach Cape Jervis. Die Landschaft hier auf der Fleurieu Peninsula ist stark von der Landwirtschaft geprägt. Zum Teil hat es auch Kuhweiden und Schafe. Wo nicht bewässert wird (alle Reben haben einen Wasserschlauch am Boden) ist das Land eher dürr und erinnert uns an Namibia, was das Farbliche betrifft. Beige „Wiesen“ und der blaue Himmel, hie und da ein Baum. Es windet hier auch stark. Zum Teil findet man hier wieder diese grossen Baumreihen, die wir als Windschutz interpretieren.

 

So sah die Landschaft aus als wir Richtung Cape Jervis fuhren

So sah die Landschaft aus als wir Richtung Cape Jervis fuhren

Nach Gesprächen mit Leuten auf den Campingplätzen und dem Touri-Info haben wir uns entschieden, keine geführte Tour nach Kangaroo Island zu machen sondern noch etwas länger unseren Camper zu geniessen und selber zu fahren. Die Fährenüberfahrt nach Kangaroo Island war ganz schön wellig! Auf der Insel angekommen haben wir uns im Touri-Info von Penneshaw zuerst über Campingplätze (staatliche) und die Sehenswürdigkeiten mit den entsprechenden Tour-Zeiten informiert. Wir sind dann noch ca. eine Stunde von Penneshaw in Richtung Südküste gefahren und haben in Vivonne Bay auf einem staatlichen Campingplatz übernachtet. Dort solle es Kängurus und Wallabies haben…

 

Der Weg zum Camping war recht speziell. Zwischendurch sind die Strassen wie auf der Karte eingezeichnet einfach pfeifengerade. Kilometerlang. Eine war 32 km nur gerade. Landschaftlich ist die Insel bis jetzt mit Mittelgrossen Bäumen und Buschland bedeckt.

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