3. Reisetag - 24.9.08

Unsere B&B-Mum verwöhnte uns mit einem wunderbaren Frühstück. Wir haben den ganzen Tag nichts mehr gegessen J

 

Dann ging’s auf die Waltour mit John und seinem Katamaran. Er ist ein echter alter Seebär. Und sein Gehilfe Torrie kümmert sich rührend um die Gäste während John Geschichten erzählt. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Zuerst gab’s Rindfleisch-Pie in Kleinformat, dann Scones mit selbergemachter Gomfi und einem Rahmhäubchen oben drauf. Torrie macht Gomfi selber mit saisonalen Früchten! Wale haben wir leider nur wenige gesehen, dafür kamen wir dank dem starken Wind noch zu einer richtigen Segeltour zurück nach Albany.

 

Was wir ja noch gar nicht erwähnt haben – heute war es mega sonnig und uuuu warm!!! Auf der Waltour haben wir uns nur dank Torries Sonnencreme nicht verbrannt. Und kaum zurück im Guesthouse haben wir die langen Hosen gegen kurze getauscht!

 

Bei der Weiterfahrt besichtigen wir auf der Landzunge vor Albany eine imposante Steinbrücke unter der das Meer richtig brauste – die Natural Bridge. Danach hatte es einen kleinen Leuchtturm mit schöner Aussicht auf eine Bucht. Der Weg ist von spannenden Pflanzen gesäumt und die erste „Panzerechse“ lag auch am Wegrand. Thomas meint, sie stand eher angriffsbereit am Wegrand. Mit 300er-Zoom hat Silke dann von dem Kampfvieh ein Foto gemacht. Mit gehörigem Respekt, versteht sich! Danach gab’s nur noch Blumenfotos.

 

Weiter ging’s zur nächsten Attraktion - den Blowholes. Eine Touristin sagte uns, dass es in der Bucht Wale hat. Also haben wir die Blowholes erst mal links liegen gelassen und uns dem starken Wind auf den runden Felsen ausgesetzt. Und wirklich – die Wale waren noch da!

 

Auf dem Rückweg haben wir die Blowholes noch angesehen. Durch die Löcher im Felsen spritzt bei Flut und Wellengang die Gischt mehrere Meter oben am Felsen wieder heraus. Leider war Ebbe, aber wir haben die Gischt im Felsen gehört. Es tönt wie ein sehr lautes Fauchen eines Drachens!

 

Zurück zum Auto haben wir ein paar Eidechsli gesehen und die Kleine Todesgift-Schwarzmamba. Oder so ähnlich… J Wir konnten sie nicht genau identifizieren, da sie zu schnell unter dem Busch verschwand und wir nicht hinterherkriechen wollten. Aber das Totenkopfzeichen haben wir gesehen! (Länge ca. 60 cm, Dicke wie ein Eidechsli und ganz schwarz)

 

Danach ging es weiter zum Greens Pool und den Elephant Rocks. Schade war die Sonne schon am Untergehen. Das Grün des Meeres haben wir nicht mehr gesehen. Es war einfach ein schöner Strand mit runden Felsen im Wasser. Aber die „Elefanten“ haben wir trotz allem noch gut erkannt. Und die Wellen vor der Küste waren auch schön anzusehen.

 

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