71. Reisetag - 1.12.08

Nachdem wir im Backpackers ausgecheckt hatten sind wir in die Stadt, um in einem Café zu frühstücken. Dabei haben wir herausgefunden, dass heute ein Feiertag ist. Die Läden hatten ganz geschlossen oder erst später geöffnet und die Stadt war wie ausgestorben. Wir haben dann doch noch einen Ort gefunden, der sich Bäckerei nannte, nichts dergleichen was wir mit Bäckerei und Frühstück in Verbindung bringen im Sortiment hatte, aber uns dann doch noch eine heisse Schoggi, einen Milchkaffee und 6 trockene Toastscheiben mit Gomfi servierte. Mittlerweile regnete es draussen, was die Situation nicht unbedingt gemütlicher machte.

 

Im Regen sind wir dann nach Punakaiki gefahren. Trotz Regen haben wir dann die Pancake Rocks und die Blowholes angesehen. Und es hat dann auch tatsächlich für kurze Zeit geschont, so dass wir ein paar Fotos machen konnten. Das Blowhole hat zwei, drei Mal so richtig schön gespritzt.

 

Ein richtig schöner "Pfupf" aus dem Blowhole bei den Pancake Rocks

Ein richtig schöner

Auf dem weiteren Weg der Küste entlang sind wir immer in diesem Farn-Regenwald unterwegs gewesen. Jetzt hat es auch noch hohe Palmen darin. Und es ist wie immer alles extrem dicht. Wir haben beim Truman Track einen Stopp eingelegt und sind durch den Regenwald an die Küste gelaufen. Die Gegend ist hier extrem einsam. Kaum ein Dorf, wenn einmal ein Ortsname auf der Karte auftaucht sind es sicher nur ein paar wenige Häuser.

 

Durch diesen dichten Regenwald hätte ich mich als Entdecker nicht durchkämpfen wollen

Durch diesen dichten Regenwald hätte ich mich als Entdecker nicht durchkämpfen wollen

Neuseelands längste Einpersonen Hängebrücke bei der Buller Gorge haben wir uns nicht entgehen lassen! Aber nach der Hängebrücke bei den Blue Pools hat Thomas auf der Parkplatz-Seite der Brücke auf mich gewartet J

 

Erst ca. ab Woodstock ist die Landschaft wieder besiedelt und wird auch genutzt. Es hat viel Holzindustrie. Ganze Hügel werden kahlgerodet und bis zum Spitz linear wieder aufgeforstet. Es hat hier auch wieder die Wapiti-Hirsche. Und Weinbau und Hopfen. Auch kleine Kartoffelfelder haben wir gesehen.

 

In Motueka haben wir dann auf einem Campingplatz ein Cabin gemietet. Das ist fast wie eine kleine Ferienwohnung und perfekt für die nächsten zwei Nächte.

 

PS: Ab heute haben wir einen Adventskalender und einen kleinen Deko-Weihnachtsmann im Auto :-)

 

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