Archiv für September 2008

7. Reisetag - 28.9.08

Sonntag, 28. September 2008

Bei schönem Wetter haben wir unsere Koffer gepackt und uns zum Flughafen auf gemacht. Wir hatten einem ruhigen Flug nach Alice Springs. Das Wetter war wunderbar, nur ein paar Quellwölkchen, und so hatten wir eine schöne Sicht. Leider sassen wir für die Skyline von Perth und für den Ayers Rock auf der falschen Seite. Das Überfliegen der Wüste ist aber echt genial.

 

Im Reiseführer haben wir gelesen, dass der Ayers Rock nur mit Erlaubnis der Aborigines fotografiert werden darf, da es eine heilige Stätte von ihnen ist. Und dass es für die Veröffentlichung der Fotos ihre Erlaubnis braucht. Sie erachten schon Touristen, welche ein Foto auf ihre Homepage stellen als bewilligungspflichtig. Warten wir’s mal ab. Wir werden unseren Tourguide genau fragen, bevor wir allfällige Fotos vom Ayers Rock auf unseren Blog tun. Sicher ist sicher.

Hier in Alices Springs haben wir eine lustige Zeitverschiebung – 1 ½ Stunden. Nach 2 ½ Stunden Flug war es plötzlich 4 Stunden später. So gemein…

Hier in Alice Springs hat es viele Aborigines. Und die Armut ist auch deutlich sichtbar. Das haben wir bis jetzt auch bei der Einfahrt in die grossen Städte nicht erlebt.

Wir haben dann noch den Anzac Hill für den Sonnenuntergang erklommen. Dies gab uns noch einen schönen Rundblick über Alice Springs. Obwohl dies die 2. grösste Stadt in dieser Region ist und 22′000 Einwohner hat, merkt man dies überhaupt nicht. Danach gab’s Spare Ribs für Thomas und Känguruh-Filet für Silke zum Znacht.

Sonnenuntergang in Alice Springs

Sonnenuntergang in Alice Springs

6. Reisetag - 27.9.08

Samstag, 27. September 2008

Heute ging’s zuerst auf der alten Küstenstrasse und dann auf dem Highway 1 Richtung Fremantle. Dabei haben wir festgestellt, dass in Mandurah wohl einige sehr reiche Leute wohnen…. Schönste Häuser mit Quartierstrasse und grossen Autos auf der einen Seite, Meeresarm und ebenso grosses Boot auf der anderen Seite. Und sie bauen noch heftig. So à la Dubai. Es heisst hier einfach „The Island“. Die Kanäle sind schon aufgeschüttet und auf den neu entstandenen Landzungen werden die ersten Villen erbaut. Ich glaube, es wäre noch Bauland zu haben… J

 

In Fremantle angekommen haben wir zuerst im Touri-Info ein Hotel gesucht, was nicht so einfach war, da Ferienbeginn und verlängertes Wochenende wegen dem Geburtstag der Queen ist. Alle Städter sind nach Fremantle gekommen. Aber wir haben’s doch geschafft!

 

Da wir sowieso schon in der Stadt waren, haben wir noch die Fremantle Markets und die Hafengegend angesehen. Dann besuchten wir das Fremantle Prison. Das war seit 18hundert-irgendetwas bis 1991 in Betrieb. Wenn man sieht, wie primitiv und auf engstem Raum die Häftlinge dort bis 1991 lebten (keine Toiletten in der 2.5 x 2 m grossen Zelle, nur ein Eimer – der Gestank muss bestialisch gewesen sein!) geht einem das sehr nahe. Die rund eineinviertelstündige Führung war sehr, sehr spannend aber auch erschreckend.

Am Abend fuhren wir mit der Fähre nach Perth. Und wir kamen aus dem Staunen zum Teil nicht mehr heraus. Vom Swan River aus konnten wir die tollsten Villen begutachten. Wow!

 

Leider wurde die Bewölkung gegen Abend wieder dichter, so dass wir Perth unter einer fast geschlossenen Wolkendecke erreichten. Gerne hätten wir die Skyline noch bei Abendsonne fotografiert. Aber wir haben die Fahrt trotdem genossen. Mit dem Zug ging’s dann zurück nach Fremantle. Und dort in’s „Little Creatures Brewing“, welches uns im Touri-Info empfohlen wurde. Und es war ein wirkliche cooles Restaurant! http://www.littlecreatures.com.au/barfood/ Wir haben fein gegessen und sind dann zurück in’s Hotel um unsere Koffer für den Flug ins Red Center zu packen. Kaum zu glauben, schon ist die erste Woche unserer Ferien vorbei!

5. Reisetag - 26.9.08

Samstag, 27. September 2008

Heute besuchten wir den Leuchtturm Cape Leeuwin. Allerdings konnte man ihn nur mit einer Führung besteigen, was wir nicht machen wollten. Weiter ging’s auf der Caves Road, einer schönen Strasse durch bewaldetes Gebiet, zur Mammoth Cave. Dort konnten wir mit Kopfhörern selber durch die Tropfsteinhöhle laufen und von Zeit zu Zeit Informationen zur Höhle und deren Entstehung abrufen. Das Ende der Höhle lag auf der anderen Seite der Strasse und wir mussten 160 Stufen zur Oberfläche wieder hinaufsteigen. Das war noch eindrücklich. Oben erwartete uns ein Wald, dessen Boden über und über mit schönen, farbigen Blumen bedeckt war.

 

Auf unserer Fahrt Richtung Perth kamen wir immer mehr ins Weinbaugebiet um Margret River. Wir fuhren an vielen ganz majestätischen Weingütern vorbei. Wirklich eindrücklich, wie die Anlagen gemacht sind. Bei einem Weingut haben wir angehalten, etwas Kleines gegessen und Thomas hat sechs verschiedene Weine degustiert. Aus den Socken gehauen hat ihn keiner der sechs. J

 

Am Cape Naturaliste sind wir etwas in der Region des Leuchtturms spaziert. Die Umgebung ist wie ein grosser Garten. Die Pflanzen sind sehr farbig und schön anzuschauen. Und überall wachsen wild und büschelweise weisse Callas. Unglaublich! Schon die ganze Caves Road entlang…..

 

Da es nun schon späterer Nachmittag war, sind wir direkt nach Bunbury gefahren, haben dort im Tour-Info im Bunbury Lighthouse Motel ein Zimmer gebucht und den Sonnenuntergang am Strand verfolgt. Leider kamen plötzlich Wolken auf. Tagsüber hatten wir meist Sonnenschein. Schade.

 

4. Reisetag - 25.9.08

Samstag, 27. September 2008

Tja, und Meteorologen haben manchmal auch recht…. Der vorhergesagte Regen ist eingetroffen. Wir liessen uns nicht verdriessen und sind trotzdem los zum Valley of the Giants und dem Tree Top Walk. Und Thomas ist sogar auf den 40m hohen Steg durch die Baumkronen mitgekommen! So erlebten wir eine eindrückliche Sicht auf den Wald. Auch die Konstruktion des Weges war sehr eindrücklich! Vor allem schwankte sie auch noch ziemlich. In der Mitte der langen Stege, die nur an den Enden mit Stützen auf dem Boden standen, nicht nur seitlich sondern auch noch auf und ab. Und der Regen hörte während wir unterwegs waren sogar noch ganz auf. Nach dem Höhenweg sind wir noch den alten Weg durch die Giant-Bäume am Boden spaziert.

 

Dann ging’s weiter in Richtung Augusta und auf dem Weg dort hin haben wir als nächsten Wald den Hilltop Giant Tingle Tree besucht. Das ist ein Auto-Rundkurs durch den schönen Tingle Tree-Wald. Diese Bäume haben ganz gerade, weisse Stämme. Sieht im Wald toll aus!

 

Auf dem Weg nach Augusta haben wir noch den Scenic Drive, einen Rundkurs von ca. 10 km durch die Eukalyptus-Baumriesen abgefahren. Naja….. die ersten 8 Kilometer ging’s hauptsächlich nur steil auf ausgewaschenen Feldwegen, die aufgrund des schönen Wetters ziemlich nass und schlipfrig waren, bergab. Wir haben uns schön an die Tafeln – drive slow – gehalten! Und ausser den gleichen Bäumen mit schöner Rinde nichts Neues erlebt. Und dafür haben wir als ehrliche Schweizer am nicht besetzten Parkeingang noch 10 Dollar Parkgebühr bezahlt…..

 

Die restliche Strasse nach Augusta war gut ausgebaut und führte uns wiederum durch eine ganz andere Landschaft. Nach vielen Wäldern nun durch Gebiete mit wenigen Bäumen, alle von der gleichen Sorte, und dazwischen schön verteilt die „Palmen mit dem Putzwedel obendrauf“. Keine Ahnung wie die heissen.

 

3. Reisetag - 24.9.08

Samstag, 27. September 2008

Unsere B&B-Mum verwöhnte uns mit einem wunderbaren Frühstück. Wir haben den ganzen Tag nichts mehr gegessen J

 

Dann ging’s auf die Waltour mit John und seinem Katamaran. Er ist ein echter alter Seebär. Und sein Gehilfe Torrie kümmert sich rührend um die Gäste während John Geschichten erzählt. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Zuerst gab’s Rindfleisch-Pie in Kleinformat, dann Scones mit selbergemachter Gomfi und einem Rahmhäubchen oben drauf. Torrie macht Gomfi selber mit saisonalen Früchten! Wale haben wir leider nur wenige gesehen, dafür kamen wir dank dem starken Wind noch zu einer richtigen Segeltour zurück nach Albany.

 

Was wir ja noch gar nicht erwähnt haben – heute war es mega sonnig und uuuu warm!!! Auf der Waltour haben wir uns nur dank Torries Sonnencreme nicht verbrannt. Und kaum zurück im Guesthouse haben wir die langen Hosen gegen kurze getauscht!

 

Bei der Weiterfahrt besichtigen wir auf der Landzunge vor Albany eine imposante Steinbrücke unter der das Meer richtig brauste – die Natural Bridge. Danach hatte es einen kleinen Leuchtturm mit schöner Aussicht auf eine Bucht. Der Weg ist von spannenden Pflanzen gesäumt und die erste „Panzerechse“ lag auch am Wegrand. Thomas meint, sie stand eher angriffsbereit am Wegrand. Mit 300er-Zoom hat Silke dann von dem Kampfvieh ein Foto gemacht. Mit gehörigem Respekt, versteht sich! Danach gab’s nur noch Blumenfotos.

 

Weiter ging’s zur nächsten Attraktion - den Blowholes. Eine Touristin sagte uns, dass es in der Bucht Wale hat. Also haben wir die Blowholes erst mal links liegen gelassen und uns dem starken Wind auf den runden Felsen ausgesetzt. Und wirklich – die Wale waren noch da!

 

Auf dem Rückweg haben wir die Blowholes noch angesehen. Durch die Löcher im Felsen spritzt bei Flut und Wellengang die Gischt mehrere Meter oben am Felsen wieder heraus. Leider war Ebbe, aber wir haben die Gischt im Felsen gehört. Es tönt wie ein sehr lautes Fauchen eines Drachens!

 

Zurück zum Auto haben wir ein paar Eidechsli gesehen und die Kleine Todesgift-Schwarzmamba. Oder so ähnlich… J Wir konnten sie nicht genau identifizieren, da sie zu schnell unter dem Busch verschwand und wir nicht hinterherkriechen wollten. Aber das Totenkopfzeichen haben wir gesehen! (Länge ca. 60 cm, Dicke wie ein Eidechsli und ganz schwarz)

 

Danach ging es weiter zum Greens Pool und den Elephant Rocks. Schade war die Sonne schon am Untergehen. Das Grün des Meeres haben wir nicht mehr gesehen. Es war einfach ein schöner Strand mit runden Felsen im Wasser. Aber die „Elefanten“ haben wir trotz allem noch gut erkannt. Und die Wellen vor der Küste waren auch schön anzusehen.

 

2. Reisetag - 23.9.08

Dienstag, 23. September 2008

Uff, der Wecker kam früh! Aufstehen, eine warme Dusche (im Zimmer war es immer noch kalt!), einen Kaffee und los ging’s bewaffnet mit der Kamera zu den Pinnacles. Im Reiseführer stand, dass die Känguruhs am Morgen noch besser zu sehen sind. Und tatsächlich! Uns begegneten zwei fast mannsgrosse Känguruhs! Das eine konnten wir sogar vom Auto aus föttelen. Das andere ist im Dickicht verschwunden, bevor ich mit der Kamera parat war.

 

Die aufgehende Sonne beleuchtete die Pinnacles noch goldiger als die untergehende Abendsonne und so kamen wir trotz kaltem Wind voll auf unsere Kosten.

 

Heute haben wir eine lange fahrt vor uns bis an die Küste nach Albany. Es sind rund 650 km…. Heute begegneten uns echt coole Road Trains! Zwei mit Überbreite, da sie je 8 riiiiiesige Pneu geladen hatten. Und drei mit richtigen Häusern darauf! Aber auch sonst lange Trucks, welche wir zu föttelen versuchten.

 

Um 17.00 Uhr sind wir endlich in Albany angekommen. Die lange Fahrt hat schon sehr viel Konzentration gefordert. Aber dank Thomas’ Ipod hatten wir wenigstens Musik und so war es nicht ganz so langweilig.

 

Unser B&B Vancouver Guesthouse hier in Albany ist ganz herzig. Von einer älteren Dame geführt, die sich rührend um ihre Gäste kümmert. Im Zimmer hat es sogar zwei Bären! J Das Wohnzimmer der Gäste ist mit allem erdenklichen ausgerüstet. Von den Marshmallows über Guetzli, Portwein, Spiele, Bücher, Fernseher etc. Die Dame hat uns sogar bei der Restaurantfindung für’s Nachtessen unterstütz, indem sie uns alle Menükarten der Restaurants in Albany vorgelegt hat und uns einige Tipps gab. Diesen sind wir auch gefolgt und es war sehr fein. Aber eine riesen Portion, die wir gar nicht ganz aufessen mochten.

1. Reisetag - 22.9.08

Dienstag, 23. September 2008
Die Skyline von Perth bei Tage und zu Fuss erkundet.

Die Skyline von Perth bei Tage und zu Fuss erkundet.

Heute haben wir im Touristinfo die Unterkunft bei den Pinnacles und in Albany gebucht, bevor wir mit unserem Auto losgefahren sind. Die Leute sind extrem nett und hilfsbereit! Unser Auto ist ein kleiner Hiunday. Im Kofferraum hat nur ein Koffer platz, der zweite reist als Rücksitzbeifahrer mit J Vom Mann bei Avis liessen wir uns noch kurz beschreiben, wie wir durch all die Einbahnen wieder zurück zum Hotel kommen und dann ging’s los. Schon beim ersten Abbiegen haben wir trotz schönstem Sonnenschein die Scheibenwischer betätigt… J Aber Thomas hat sich schnell daran gewöhnt und mit Kartenleserin Silke und Driver Thomas fand das Auto perfekt aus den Wirren der Stadt.

Auf dem Weg aus Perth hinaus fuhren wir recht lange durch ein Weinbaugebiet. Hier müssen sie die Reben nicht an die Hänge pflanzen. Fast Kilometerweise reihte sich eine Reihe Rebe an die andere. Die einen Rebstöcke haben schon schön Laub, die anderen sind erst gerade aus dem Winterschlaf erwacht.

Vorbei führte die Fahrt an Wiesen, die gänzlich mit violetten oder gelben Blumen bedeckt waren. Das sah wunderschön aus. Und mittendrin standen Rinder oder Pferde am Grasen. Es gibt hier auch unglaublich viele Schafe… wir sind doch noch gar nicht in Neuseeland! J

Auf dem Highway zu den Pinnacles haben wir die ersten Roadtrains gesehen. Schöne Trucks mit zwei bis drei Anhängern. Cool! Auf der Tafel steht „Max. 36.5 m“.

Kurz nach 16.00 waren wir dann in Cervantes im Pinnacles Back Packers. Zuerst haben wir eingecheckt und dann sind wir gleich weiter zu den Pinnacles. Denn es ging schon langsam auf den Sonnenuntergang zu und wir mussten doch noch ca. 17 km in den Nationalpark hineinfahren bis zu den Gesteinsformationen. Der Parkwärter war schon nicht mehr da. Wir haben aber ehrlich die 10 Dollar in den Zahlstock geworfen und sind dann mit dem Auto auf den Pinnacles-Drive! Mit Steinen haben sie den Weg durch die kleinen Hinkelsteine markiert. Echt toll, all diese Formationen! Für’s Gruppenfoto haben wir einen erklommen. Das war gar nicht so leicht in der Zeit, die einem der Selbstauslöser zur Verfügung stellt! J So sind wir dann gemütlich durch die Steinformationen gefahren und gelaufen. Von einem Hügeli aus hatte man eine schöne Aussicht auf die Pinnacles, das Meer und die weissen Sanddünen. Ein Holzstrunk sah sogar aus wie ein gestrandeter Fisch. Den Sonnenuntergang haben wir etwas auf der Anhöhe genossen. Wenn die Sonne weg ist, wird es sehr schnell wieder recht frisch. Und es luftet immer noch sehr.

In der Dämmerung ging’s zurück zum Backpackers. Unterwegs mussten wir noch ein paar schöne Sonnenuntergangfotos machen. Einfach super, der Himmel! Und dann haben wir auch unser erstes lebendes Känguruh gesehen! Gottseidank ist es am Strassenrand stehen geblieben! Ganz süferli ging’s zurück, mit den Augen immer am Strassenrand, damit wir nicht noch ein Känguruh näher kennen lernen…

Anreise nach Australien - 20.9.08

Sonntag, 21. September 2008

Der Flug nach Dubai war mit ein Bisschen schlafen, essen und Spieli machen/Musik hören/Film schauen schnell vorüber. Emirates fliegen ist wirklich cool! Das Essen war reichlich und fein und das Angebot an Spielen und Musik und Filmen echt riesig! (Jeder hat seinen eigenen Bildschirm in der Rücklehne des Vordermanns und kann sein Programm selber wählen)

 

 

Auch der Flughafen von Dubai ist riesig. In der Ankunftshalle hatte es ziemlich echt aussehende Palmen und sonstige Schnörkeleien. Und überall Leute. Unglaublich viele Leute. Viele von Ihnen schliefen irgendwo am Boden oder sassen herum. Wir haben uns gegen Mitternacht bzw. 1 Uhr mal so unter die Leute im Duty Free-Bereich gemischt. War fast wie am Albani-Fest J Und eingekauft haben sie sackweise. Milchpulver in 2.5 kg-Kübeln und vor allem Schoggi, grosse Säcke voller Schoggi….. Wir haben uns dann mit Getränken eingedeckt und sind zum Gate gesessen und haben unser Wireless ausprobiert. Hat voll funktioniert. Cool! Vis à vis von uns hatte es einen Grossbildschirm auf dem einige Zahlen vom Flughafen Dubai wirklich beeindrucken:

Emirates hat 55 Airbus 380 bestellt und ist der grösste Kunde von Airbus

60 Mio. Passagiere sollen bis 2010 hier abgewickelt werden (2007 waren es 33 Mio)

100′000 Flieger jährlich können hier landen (grösster Flughafen)

 

Da wundert es nicht mehr, dass auch um diese Zeit hier ein riesen Gewusel herrscht. Nachdem wir gelandet waren konnten wir den nächsten beiden Fliegern noch beim Wegrollen von der Landebahn beim Landen zuschauen. Und parallel dazu ist ein Flieger gestartet und vor uns sind die gerollt, die erst gerade ankamen…. Einfach unglaublich!

 

Danach ging’s weiter von Dubai nach Perth. Und der lange Flug war dank diesem tollen Unterhaltungsprogramm wirklich recht kurzweilig. Thomas hat 2 Filme ganz gesehen und einen so halb verschlafen. Und Silke ist schon recht Tetris, Solitaire etc. – Profi! Man konnte auch miteinander spielen, musste einfach den anderen Sitz „anklicken“. Dabei halten wir es mit den Siegen etwa ausgeglichen. J

 

Kurz nach 18.00 Uhr in Perth angekommen war es noch recht hell. Als wir dann gegen 19.00 aus dem Flughafen kamen war’s schon dunkel. So schnell geht’s. Im Hotel haben wir noch etwas Kleines gegessen und sind dann noch ein Bisschen an den Hafen gelaufen und haben ein paar Skyline-Fotos gemacht. Es ist ziemlich frisch hier und ein kalter Wind bläst. Wir haben am Strand schon eine Ratte und in der Bucht einen Pelikan gesehen. Das ist unsere Wildtier-Ausbeute vom ersten Tag J

 

Zurück im Hotel haben wir noch die Reiseroute für die nächsten Tage geplant und die ersten Schritte im Internet versucht und danach ging’s ab in’s Bett, damit wir morgen fit sind uns unser Auto entgegen nehmen können.